wer ist rasputin

Grigori Jefimowitsch Rasputin, oft einfach als Rasputin bekannt, ist eine der faszinierendsten und zugleich umstrittensten Figuren der russischen Geschichte des frühen 20. Jahrhunderts. Geboren am 21. Januar 1869 in Sibirien, wuchs Rasputin in einem einfachen Bauernhaus auf. Sein Leben sollte jedoch eine dramatische Wendung nehmen, die ihn in die höchsten Kreise der russischen Monarchie führen sollte.

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Rasputin war von Natur aus ein charismatischer Mann, was ihm auf seiner Lebensreise zugutekam. Als junger Mann verspürte er eine religiöse Erweckung und wurde schließlich als Wanderprediger anerkannt. Seine Fähigkeiten als Mystiker und Heiler sprachen viele Menschen an, die in ihm eine Verbindung zum Göttlichen sahen. Diese Gaben sollten ihm später den Weg zum Zarenhof öffnen, wo er als spiritueller Berater für die Zarenfamilie, insbesondere für Zarina Alexandra, eine zentrale Rolle spielte.

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Die wichtigste Episode in Rasputins Leben war seine Beziehung zu Alexei, dem heiratsfähigen Sohn von Zar Nikolaus II. und Zarina Alexandra. Alexei litt unter der Bluterkrankheit, einer schweren genetischen Erkrankung, die seine Blutgerinnung beeinträchtigte. Während der medizinischen Behandlungen der damaligen Zeit, die oft ineffektiv waren, schien Rasputin einen außergewöhnlichen Einfluss auf den Jungen zu haben. Es wird berichtet, dass seine Anwesenheit Alexeis Zustand stabilisierte und ihm Erleichterung verschaffte. Dieser umstrittene "Heilungszauber" festigte Rasputins Stellung als unverzichtbarer Berater der Zarenfamilie und gewann ihm das Vertrauen der Zarina.

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Doch Rasputins Einfluss war nicht ohne Kontroversen. Während er im Kreml als Heiler geachtet wurde, wuchs die Skepsis und der Unmut vieler Adliger gegenüber seiner Rolle in der Regierung. Kritiker warfen ihm vor, er wäre ein Manipulator, der sich durch seine Nähe zur Zarenfamilie unbegründeten Einfluss auf politische Entscheidungen verschaffte. Gerüchte über seine exzessiven Lebensweisen und seine skandalösen Vergnügungen verstärkten das negative Bild, das sich um ihn formte.

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Im Jahr 1916, zu einem Zeitpunkt als Russland im Ersten Weltkrieg kämpfte und viele Bürger unter den Konsequenzen litten, erreichte der Unmut über Rasputin einen Höhepunkt. Viele glaubten, dass die Zarenfamilie durch seine Gegenwart und seinen Einfluss auf die monarchische Politik in die Irre geführt wurde. Eine Gruppe von Adligen, die der Ansicht war, dass Rasputin die Monarchie ruinierte, plante seine Beseitigung.

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Am 29. Dezember 1916 wurde Rasputin schließlich ermordet. Der Plan, ihn zu töten, war geheim und bedurfte vieler Versuche. Die Gruppe, angeführt von Großfürst Felix Jussupow, gab vor, ihn zu einem Treffen zu laden, bei dem sie ihm vergiftete Süßigkeiten anboten. Als dies nicht funktionierte und Rasputin weiterhin lebte, schoss man mehrfach auf ihn und versuchte schließlich, ihn zu ertränken. Berichten zufolge kämpfte Rasputin selbst in den letzten Momenten seines Lebens um sein Überleben. Seine Leiche wurde später aus einem Gewässer geborgen und aufgrund seiner notorischen Reputation als mystischer Charakter und sowie des ungewöhnlichen Umstands seines Todes entstannten viele Legenden um seine Person.

Rasputins Tod fiel zeitlich in eine Phase, in der Russland mit sozialen und politischen Unruhen konfrontiert war. Nur wenige Monate nach seiner Ermordung brach die Russische Revolution aus, die das Ende der Monarchie und den Beginn radikaler Veränderungen im Land einleitete. Rasputin wird oft als eine der Schlüsselfiguren angesehen, die zum Fall des Zaren regierten. Seine mythische Aura und die umstrittenen Aspekte seiner Persönlichkeit machen ihn zu einer faszinierenden Figur der Geschichte.

Heute ist Rasputin nicht nur eine historische Figur, sondern auch ein Symbol für die Komplexität von Macht, Einfluss und Glauben. Seine Lebensgeschichte regt weiterhin zur Diskussion und zur Spekulation an.